Kampagne "Stopp den Heizkosten-Hammer"

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, das EBZ – Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und der VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen haben gemeinsam eine Kampagne ins Leben gerufen, die möglichst viele Mieterinnen und Mieter erreichen und für das Energiesparen sensibilisieren soll. Die Kampagne heißt „Stopp den Heizkosten-Hammer“ und wird über Social-Media-Kanäle, Flyer, aber unter anderem auch über Plakat-Aushänge in den Hausfluren der sozial orientierten Wohnungswirtschaft in die Öffentlichkeit getragen. Nun wurde die Kampagne um einen Info-Flyer zum „Wohngeld Plus“ erweitert, das Geringverdienern hilft, die steigenden Energiekosten aufzufangen.

Fünf Motive mit einfachen Botschaften geben konkrete Tipps und helfen, Energie in der eigenen Wohnung einzusparen zu können.  

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen: ,,Die steigenden Energiepreise sind für viele Haushalte ein echter Heizkosten-Hammer und Bürgerinnen und Bürger haben zum Teil bereits deutliche Preiserhöhungen zu tragen. Weitere werden absehbar dazu kommen. Deshalb geben wir mit der gemeinsamen Kampagne einfache Tipps zum Energiesparen.”

Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, hält die Verbreitung der einfachen Energiespartipps für sehr wichtig. „Die steigenden Energiepreise drohen für viele Menschen zu einer zweiten Miete zu werden. Jeder sollte schon jetzt tun, was er kann, um die Mehrkosten zu mindern.“

Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, appelliert an die Eigenverantwortung beim Energiesparen: „Die gestiegenen Energiepreise und erhöhten Abschlagszahlungen treffen langfristig alle Mieterinnen und Mieter Nordrhein-Westfalens, besonders aber einkommensschwächere Haushalte. Neben grundlegenden Maßnahmen, wie energetische Sanierung und Optimierung der Heizungsanlage, die Vermieterinnen und Vermieter nun anpacken müssen, zeigen die Tipps zum Energiesparen, wie auch die Haushalte jetzt mit einfachen Mitteln nachhaltig die Heizkosten senken können.

EBZ-Vorstand Klaus Leuchtmann hält die kurzfristige Senkung des Energieverbrauchs für eine große gesamtgesellschaftliche Aufgabe: „Wir werden diese Kampagne mit unseren Bildungs- und Forschungskompetenzen begleiten, um ein partnerschaftliches Vorgehen von Mietern und Vermietern zu fördern.“

Zum Download finden Sie hier die offizielle Pressemeldung sowie den Kampagnen-Flyer.

 

Wohngeld Plus: Information für Mieterinnen und Mieter

Die Kampagne „Stopp den Heizkosten-Hammer“ wurde Anfang 2023 noch erweitert: Ein neuer Flyer für Mieterinnen und Mieter soll die Beantragung des neuen Wohngelds erleichtern. Das prägnante Infoblatt haben die Projektpartner entwickelt. Ziel ist es, möglichst viele Mieterinnen und Mieter über das von der Bundesregierung als Reaktion auf die gestiegenen Energiekosten neu eingeführte „Wohngeld Plus“ zu informieren.

Ab 2023 erhalten zwei Millionen Haushalte mit kleinen Einkommen Anspruch auf Wohngeld. Das neue „Wohngeld Plus“ ist dabei im Schnitt doppelt so hoch wie das bisherige Wohngeld und umfasst außerdem eine dauerhaften Heizkostenkomponente, um steigende Energiekosten aufzufangen.

Zum Download finden Sie hier die offizielle Pressemeldung sowie den Kampagnen-Flyer.

 

Wer die Kampagne nutzen möchte, kann sich die Materialien kostenlos herunterladen unter

www.mieterkommunikation-energie.de (im Abschnitt „Materialien zur Kampagne Heizkosten-Hammer").

 

Ansprechpartner:

Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen

Fabian Götz, Pressesprecher

Telefon: 0211 8618-4338

E-Mail: presse@mhkbd.nrw.de

 

Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

Pressestelle der Verbraucherzentrale NRW

Telefon: 0211 38 09-101

E-Mail: presse@verbraucherzentrale.nrw

 

VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen

Katrin Stamm, Pressesprecherin

Telefon: 0211 16998-94

E-Mail: presse@vdw-rw.de

 

EBZ Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

Dr. Nils Rimkus, Pressesprecher

Telefon: 0234 9447-639

E-Mail: n.rimkus@e-b-z.de

 

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