„Ist die Branche cool genug?“ - EBZ Business School bei der polis Convention

Die Stadt im Mittelpunkt, die EBZ Business School mit dabei: Bei der fünften polis Convention, bundesweit führende Messe für Stadt- und Projektentwicklung, beteiligte die Immobilienhochschule sich mit zwei Themenblöcken.

Kommunen treffen Wirtschaftsvertreter, Projektentwickler treffen Architekten, Planer und Designer – einmal im Jahr kommt die landesweite Immobilienwirtschaft in Düsseldorf zusammen. Dort werden Projekte angestoßen und Visionen sowie neue Erkenntnisse der Wissenschaft vorgestellt. 350 Aussteller und über 5.200 Besucher waren in diesem Jahr dabei.

Beim messebegleitenden Kongress standen Themen wie „Zukunft Innenstadt – Wie wird die City (wieder) attraktiv?“, „Deutschlands Metropolregionen“ oder „Stadt, Land, Flucht – Die große ‚Glokalisierung‘“ auf dem Vortrags- und Diskussionsprogramm. Beim polis Stadtlabor wurde mit praxisorientierten Workshops ein Einblick in die Berufsfelder der Immobilienwirtschaft geboten.

Prof. Dr. Tobias Keller und Prof. Dipl.-Ing. Architekt Andreas M. Krys von der EBZ Business School steuerten die Impulsvorträge „Projekt Zukunft – wie sich Arbeitgeber attraktiv machen können für potenzielle Arbeitnehmer“ und „Der Standort von morgen…die Herausforderung der Projektentwicklung“ bei – das erste Thema wurde im Anschluss auf dem Podium diskutiert.

Tobias Keller stellte die neue EBZ-Studie zu Attraktivitätsmerkmalen der Immobilienbranche vor. Während der Diskussion betonte er die Wichtigkeit für Arbeitgeber, ihre Zielgruppe kennenzulernen. Andreas Krys ergänzte: „Wir müssen die Menschen mehr in ihrer Individualität wahrnehmen.“ Denn Arbeitnehmer seien heute viel selbstbewusster und äußerten ihre Bedürfnisse viel eher als früher. Zur Frage „Ist die Immobilienbranche überhaupt cool genug für junge Leute?“ meinte Tobias Keller: „Projektarbeit ist cool. Der Karrierebegriff ist außerdem heterogener geworden. Früher hieß Karriere, eine Führungsposition zu übernehmen. Heute suchen junge Leute ständig nach neuen Herausforderungen – die können sie in Projekten sehr gut finden.“