
Hausmeister, Hauswart, Objektbetreuer & Co: Kommunikationsfähigkeit aktiv im Dialog stärken
Hausmeister, Hauswart, Objektbetreuer…..die Bezeichnung mag variieren, die große Bedeutung nicht. Der Mann, die Frau vor Ort hat eine Schlüsselposition und gibt Tag für Tag quasi die Visitenkarte der Wohnungsgesellschaft beim Mieter ab. Kompetenz etwa in Technik, Bausubstanz, Verkehrssicherung und auch Mietrecht sind die Basis. Und dabei macht oft das Wie den Unterschied. Kommunikationsfähigkeit entscheidet, wie schnell, wie konflikt- und reibungslos ein Sachverhalt beim Mieter ankommt und z. B. zu einer Verhaltensänderung führt.
Der Weg zu mehr Kommunikationsfähigkeit führt über Erfahrungsaustausch, dialogorientierte Führung sowie gezielt auf Dialog ausgerichtete Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen.
Das A und O: Erfahrungsaustausch
In den Wohnungsgesellschaften sind enorme Erfahrungen und Kompetenzen in der Mieterkommunikation vorhanden. Oft sind Mitarbeiter schon seit vielen Jahren erfolgreich vor Ort im Mieterkontakt tätig. Nach dem Motto „viele Wege führen nach Rom“ haben die Betreuer schon ihren erfolgreichen Kommunikationsstil gefunden. Und doch hat der Austausch der Betreuer der verschiedenen Wohnanlagen untereinander noch zusätzliche weitere Möglichkeiten. Am Beispiel des Besten lernen zu können ist ein großer Vorteil. Oder auch das Gefühl, nicht der einzige zu sein, der mit schwierigen Typen und schwierigen Gesprächen konfrontiert wird, ist oft sehr positiv und stärkend. Die Wohnungsgesellschaft, die den Erfahrungsaustausch ihrer Betreuer vor Ort fördert, kann sehr davon profitieren.
Führungsaufgabe Dialog
Eine auf Dialog ausgerichtete Führung wird immer wichtiger. Besonders im Umgang mit schwierigen Mietern ist ein enger Dialog zwischen Betreuer und Führungskraft elementar. Je mehr alle an einem Strang ziehen, alle Maßnahmen abgestimmt sind, umso besser wird das Standing des Betreuers vor Ort. Eins sollte auch klar sein, Fehler dürfen passieren, können im Dialog sogar als Ansatzpunkt für weitere Verbesserungen dienen.
Dialogorientiertes Training fördert die Kommunikation
Das Trainingskonzept des EBZ für Hausmeister, Hauswarte und Objektbetreuer ist ganzheitlich und konsequent auf Dialog ausgerichtet. Das heißt konkret: sehr offene Atmosphäre, viel Raum für Erfahrungsaustausch der Teilnehmer*innen untereinander und gezielte Ausrichtung auf den Transfer in den Berufsalltag.
Dialog wirkt auf allen Ebenen
Erfahrungsaustausch, dialogorientierte Führung in Kombination mit Weiterbildung, die ebenfalls den Dialog im Fokus hat, bringt viel: Die Förderung der Beziehungs-ebene, intern und genauso extern. Denn Dialog steht sehr für den Aufbau und die Pflege von Vertrauen, dem Motor für gute Arbeits-, und Kollegenbeziehungen. Last but not least steht Dialog für stabile Beziehungen zwischen Mieter und Vermieter.
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